
Zölle auf Solarmodule: Herausforderungen für Projektentwickler
Die Einführung höherer Importzölle auf Solarmodule – vor allem aus China – bringt die Projektentwicklung von Solarparks und großen Dachanlagen unter Druck.
Kosten steigen, Projekte geraten ins Wanken
Mit Preiserhöhungen von bis zu 30 % verteuern sich Solarkomponenten spürbar. Für viele Projekte mit festen Einspeisevergütungen oder PPA-Verträgen schrumpfen dadurch die Margen erheblich. Besonders großflächige Solarparks sind betroffen, aber auch Dachanlagen geraten bei längerer Amortisationszeit ins Stocken.
Lieferengpässe und Zeitdruck
Neben höheren Kosten kommt es zu Verzögerungen – alternative Lieferanten außerhalb Chinas sind knapp. Das kann Projektfristen gefährden und Förderbedingungen zunichtemachen.
Chancen für europäische Hersteller
Langfristig profitieren lokale Anbieter: Die Nachfrage nach Modulen aus Europa steigt. Doch der Aufbau entsprechender Produktionskapazitäten braucht Zeit.
Was Entwickler jetzt tun können
Beschaffung diversifizieren
Verträge flexibel gestalten
Förderungen gezielt nutzen
Eng mit Investoren kommunizieren
Fazit
Die Zölle bringen Unsicherheit, aber auch neue Chancen. Wer flexibel reagiert und strategisch plant, kann gestärkt aus dieser Phase hervorgehen.
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